Eine weitere Auswahl erstaunlicher Kreaturen unseres Planeten in den ungewöhnlichsten Formen und Farben

Die Tierwelt unseres Planeten überrascht uns immer wieder mit der Anwesenheit erstaunlicher Kreaturen in den ungewöhnlichsten Formen und Farben. Einige von ihnen sind so skurril, dass es scheint, als ob die Natur sie in einer spielerischen Stimmung geschaffen hat.

Wir präsentieren Ihnen eine weitere Auswahl der erstaunlichsten, ungewöhnlichsten, wenig bekannten oder seltensten Vertreter der Fauna aus verschiedenen Teilen der Welt.

 

Rubinroter Eisvogel

Östlicher Zwergeisvogel (orientalischer Zwergeisvogel), auch bekannt als Rubin-Eisvogel oder Dreizehenwald-Eisvogel
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Östlicher Zwergeisvogel (orientalischer Zwergeisvogel), auch bekannt als Rubin-Eisvogel oder Dreizehenwald-Eisvogel
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Östlicher Zwergeisvogel (orientalischer Zwergeisvogel), auch bekannt als Rubin-Eisvogel oder Dreizehenwald-Eisvogel
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Östlicher Zwergeisvogel (orientalischer Zwergeisvogel), auch bekannt als Rubin-Eisvogel oder Dreizehenwald-Eisvogel
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Östlicher Zwergeisvogel (orientalischer Zwergeisvogel), auch bekannt als Rubin-Eisvogel oder Dreizehenwald-Eisvogel
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Der orientalische Zwergeisvogel, auch Rubin-Eisvogel oder Dreizehen-Wald-Eisvogel genannt, ist der farbenprächtigste und kleinste aller Eisvögel. Es ist ein Vogel im Taschenformat, der sich leicht von anderen Vögeln in seinem Verbreitungsgebiet durch seinen roten Schnabel, die gelb-orangefarbenen Unterteile, die lila-roten Oberteile und den blau-schwarzen Rücken unterscheidet.

Diese Vögel sind in Süd- und Südostasien verbreitet. Sie leben in Wäldern und Feuchtgebieten. Ihr bevorzugter Lebensraum sind dicht beschattete bewaldete Niederungen in der Nähe kleiner Bäche oder Teiche.

Der östliche Zwergeisvogel ist nur geringfügig größer als der mittelgroße Kolibri und wird 12,5–14 cm lang (einschließlich Schnabel und Schwanz). Männchen sind etwas größer als Weibchen. Ansonsten sind beide Geschlechter gleich. Diese Eisvogelart hat 3 Zehen, was erklärt, warum sie manchmal als Dreizehen-Eisvogel bezeichnet wird.

Rubin-Eisvögel jagen normalerweise aus dem Hinterhalt. Sie ernähren sich von Insekten und anderen Wirbellosen. Sie können Spinnen aus ihren Netzen ziehen, Insekten im Flug fangen und auch nach Beute ins Wasser tauchen.

 

Englisches Langhorn

Englisches Longhorn oder britisches Longhorn
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Englisches Longhorn oder britisches Longhorn
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Englisches Longhorn oder britisches Longhorn
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Englisches Longhorn oder britisches Longhorn
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Das English Longhorn oder British Longhorn ist eine seltene Nutztierrasse aus Großbritannien, die sich durch lange, gebogene Hörner auszeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben etwa 50 Stück dieser Tiere übrig, die nur noch auf wenigen Höfen gehalten wurden. Heute gibt es über 13000 davon und die Rasse gilt nicht mehr als gefährdet.

Das English Longhorn gilt als robuste und unprätentiöse Rinderrasse mit gutmütigem Charakter.

Bullen erreichen ein Gewicht von 1000 kg, Kühe wiegen 500–600 kg. Diese Rasse produziert Fleisch mit einer feinen Marmorierung ohne Fettschicht.

 

Großköpfige Schildkröte

großköpfige Schildkröte
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Die Großkopfschildkröte ist eine kleine Süßwasserschildkröte mit einer sehr eigenartigen Struktur. Es hat einen so großen Kopf, dass es unmöglich ist, es in die Schale zu ziehen.

Großkopfschildkröten leben in Kambodscha, China, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam.

Dies ist eine relativ kleine Schildkröte mit einem bis zu 20 cm langen Panzer, deren überproportional großer Kopf oben von einem großen, starken Schild bedeckt ist. Die Beine und der sehr lange Schwanz können nicht vollständig in die Schale zurückgezogen werden, daher sind die äußeren Teile der Beine und des Schwanzes zum Schutz mit großen Hornschilden bedeckt.

Die Großkopfschildkröte ist ein schlechter Schwimmer, überwindet aber problemlos Hindernisse in Flüssen und schnell fließenden Bächen: Sie nutzt ihren Schwanz als Stütze, um die Reichweite ihrer starken Krallen zu erweitern. Die Schildkröte benutzt auch ihren Schnabel zum Klettern. Ja, sie klettert gut (für Schildkröten) auf Bäume und Büsche.

Diese Schildkröten bewegen sich normalerweise nachts mehr und neigen nicht dazu, sich über große Entfernungen zu bewegen. Tagsüber versteckt sich die Großkopfschildkröte unter Steinen oder sonnt sich in der Nähe des Wassers und in der Abenddämmerung geht sie auf die Jagd. Sie ernährt sich sowohl im Wasser als auch an Land. Die Großkopfschildkröte frisst kleine Fische sowie Weichtiere, Würmer und andere Wirbellose.

Großkopfschildkröten werden in Asien gerne gegessen und sind oft eine Ware auf dem Markt. Daher verschwindet diese Art in freier Wildbahn schnell. Die Art ist auch aufgrund ihrer Verwendung im Heimtierhandel gefährdet.

 

Blauschwanz-Taggecko

Blauschwanz-Taggecko
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Blauschwanz-Taggecko
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Der Blauschwanz-Taggecko (Blauschwanz-Taggecko) lebt auf der Insel Mauritius, wo er weit verbreitet ist. Es ist der einzige Bestäuber und Samenverbreiter des vom Aussterben bedrohten Kletterstrauchs Roussea simplex.

Dieser Gecko hat eine durchschnittliche Größe von 9,5–14 cm.Der Blauschwanz-Taggecko kann Farbe und Muster ontogenetisch ändern. Je nach Aktivität kann die Farbe variieren. Männchen sind normalerweise bunter als Weibchen.

Der Blauschwanz-Taggecko ernährt sich von einer Vielzahl von Insekten und anderen Wirbellosen. Es leckt auch weiche, süße Früchte, Pollen und Nektar.

Männchen dieser Art sind aufgrund ihrer leuchtenden Farben als Haustiere äußerst beliebt und können zwischen 100 und 200 US-Dollar pro Stück kosten. Bei guter Pflege können Blauschwanz-Taggeckos bis zu 15 Jahre alt werden.

 

Valesky mit der schwarzen Nase

Walliser Schwarznasenschaf (Valais Blacknose) oder Valeska-Schwarznasenschaf
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Walliser Schwarznasenschaf (Valais Blacknose) oder Valeska-Schwarznasenschaf
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Walliser Schwarznasenschaf (Valais Blacknose) oder Valeska-Schwarznasenschaf
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Die Walliser Schwarznase oder das Walliser Schwarznasenschaf ist eine Hausschafrasse, die aus dem Wallis in der Schweiz stammt. Es ist eine Zweinutzungsrasse, die sowohl für Fleisch als auch für Wolle gezüchtet wird.

Walliser Schwarznasenschafe sind in ihrem Herkunftsgebiet (den Bergen des Kantons Wallis) gut an das Grasen auf felsigen Weiden angepasst.

Die Wolle dieser Schafe ist grob und langstapelig. Die Faserlänge beträgt mehr als 10 cm, die jährliche Wollproduktion beträgt etwa 4 kg pro Kopf. Interessant ist auch, dass sowohl Widder als auch Schafe gedrehte Hörner haben.

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