Die Neuinterpretation des „Tigergesichts“ beinhaltet die Lichtsignatur Star Cloud („Sternwolke“). Der Hersteller versprach, bei künftigen Modellen der Marke etwas Ähnliches zu tun.

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Das neue Konzeptauto von KIA, das Futuron Concept, wurde auf der China International Import Exhibition CIIE-2019 in Shanghai uraufgeführt. Der allradgetriebene Coupé-Crossover hat ein mutiges neues Erscheinungsbild erhalten und zeigt eine neue Designstimmung, die für die zukünftigen Elektromodelle der Marke genutzt werden könnte.

Das Concept Car KIA Futuron lässt mit seiner modernen, selbstbewussten Optik erahnen, wie sich das Unternehmen fortschrittliche Elektrofahrzeuge der nahen Zukunft vorstellt. Der Name setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: „future“ (Zukunft) und „on“ (einsteigen, einschalten) und deutet an, welches Design den Crossovers der Marke in der „elektrischen“ Zukunft zum Erfolg verhelfen kann.

Auch Diodenlichter werden nach dem Prinzip der Sternenwolke hergestellt, wobei sich die Designer „von den Nebeln am Nachthimmel inspirieren ließen“. Die zweite Quelle ist die chinesische Mythologie. Die vordere und hintere Optik sowie die „Schuppen“ um die Leuchtelemente stellen die Schuppen von Drachen dar. Sie sind beweglich und ermöglichen den Wechsel zwischen Tagfahrlicht und Nachtbeleuchtung.

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Selbstbewusst, sportlich, modern

Das Design basiert auf der Idee geschwungener Linien, was sich positiv auf die Aerodynamik auswirkt. Der Look des Futuron Concept vereint elegante Proportionen mit klaren, klaren Oberflächen. Das Konzeptauto erhielt eine leichte Karosserie im Stil eines Coupé-Crossovers und einen Allradantrieb durch vier Elektromotoren (vier Elektromotoren sind in jedem Rad verbaut).

Die Front des KIA Futuron ist im Corporate Style gestaltet – dem „Tiger-Smile“, das vor mehr als zehn Jahren der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und bis heute das Markenzeichen der Marke ist.

KIA Futuron-Scheinwerfer haben ein innovatives Design namens „Star Cloud“ (Sternwolke) und verleihen dem Auto ein atemberaubendes Aussehen und Wiedererkennungswert im Dunkeln. Die Star Cloud-Optik, mit der das Konzeptauto ausgestattet ist, ist nicht nur ein Beweis für das neue Design der Fahrzeugfront, sondern auch für das neue Konzept der KIA-Lichttechnik.

Das niedrige Crossover-Coupé zeigte deutlich, wie KIA seine zukünftigen Modelle sieht: selbstbewusst, sportlich, modern und gleichzeitig kultiviert. Die Gesamtlänge des Futuron beträgt 4850 mm, die Höhe 1550 mm, der Radstand 3000 mm. Die erhöhte Bodenfreiheit des Coupé-Crossovers wird mit einer flachen, schnellen Silhouette kombiniert, was den Auftritt dynamisch und selbstbewusst macht.

Das Unternehmen sagte, das Konzept sei von „fliegenden Untertassen und UFOs“ inspiriert. Es ist kein Zufall, dass sich die Symmetrie der spitz zulaufenden Vorder- und Hinterteile, ein starker seitlicher Knick und glatte Oberflächen mit einem Minimum an Dekor in der Karosserie nachvollziehen lassen. Die Länge des Konzepts beträgt 4850 mm, Höhe – 1550, Radstand – 3000 mm.

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Solche Formen konnten durch die Ausstattung des KIA Futuron mit einem vollelektrischen Kraftwerk erreicht werden. Die Hochleistungsbatterie befindet sich im unteren Teil der Karosserie – unter dem Boden des Fahrgastraums. Die elektrische Energie aus der Batterie geht an vier leistungsstarke Elektromotoren, die in jedes der Räder eingebaut sind. Aufgrund dieser Anordnung mit erhöhter Bodenfreiheit war es möglich, einen möglichst niedrigen Schwerpunkt zu erreichen und ein hochmodernes Allradsystem zu erhalten, das sofort auf die Aktionen des Fahrers reagiert.

Das Dach des Konzeptfahrzeugs besteht aus einer einzigen Glaskuppel in Form eines polierten Kristalls, der sozusagen auf einer einzigen "Stütze" in der Mitte des Kreises ruht – in der üblichen Art und Weise "fliegenden Untertassen", UFOs zugeschrieben. Neben der Tatsache, dass eine solche Kuppel eine hervorragende natürliche Beleuchtung der Kabine bietet, eröffnet die sich über die Oberfläche der Motorhaube erstreckende Verglasung ein großes Sichtfeld für den Fahrer. Das Vorhandensein von eingebauten Lidar-Sensoren, die Lichtsignale erkennen und Entfernungen bestimmen, ermöglichte es, das Auto mit „Level 4“-Autopilotfunktionen auszustatten.

Dieser SUV verfügt über einen allradgetriebenen e-AWD, bestehend aus vier Motorenrädern und einer „Großraumbatterie“, die sich unter dem Boden befindet. Aber es verspricht "eine neue Art von interaktivem Fahrerlebnis, das für städtische Umgebungen geeignet ist". Erreicht wird dies durch die Kombination der Füllung mit einem Design nach dem Motto „360 Grad“.

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Autonomer Kabinenraum mit der Möglichkeit verschiedener Landungen

Das mutige Exterieur-Design findet seine Fortsetzung im Hightech-Interieur.

Das Layout des elektrischen Antriebssystems und das fortschrittliche Layout der Level-4-Autopilotsysteme haben eine so geräumige Kabine geschaffen und bieten solche Möglichkeiten zum Ändern der Position, die in keinem anderen Fahrzeug in der Produktion verfügbar sind.

Die beiden vorderen Sitze können für eine vertikale „Fahrer“-Landung sorgen und Ihnen die Möglichkeit geben, sich mit einer deutlich „geneigten“ Rückenlehne zu entspannen. Diese Entscheidung hat viel mit den Möglichkeiten zu tun, die die Sitze in den First-Class-Kabinen moderner Flugzeuge bieten. Wenn der Autopilot aktiviert ist, neigen sich die Vordersitzlehnen und das Lenkrad fährt nach vorne. Diese Landung in der „Schwerelosigkeit“ trägt dazu bei, die Ermüdung auf langen Fahrten zu verringern.

Im Inneren erregen Liegesitze aus flexiblen Materialien und ein rautenförmiges Panoramadach Aufmerksamkeit. Das Lenkrad wird offline eingefahren. An den Türen wiederholt sich die LED-Beleuchtung vom Typ Star Cloud sowie das Dragon Skin-Muster. Auch die Lüftungsleitbleche haben die Form von Drachenschuppen.

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Offizielles Video zum neuen KIA Futuron Concept