Gesichtspflege: Mythen, Fehler und nützliche Tipps

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Die Gesichtshaut ist einer der Hauptindikatoren für Gesundheit und Schönheit eines Menschen. Richtige kosmetische Verfahren helfen, sie elastisch, glatt und strahlend zu erhalten. Allerdings gibt es weit verbreitete Fehler und Missverständnisse, die selbst die sorgfältigsten Bemühungen zunichtemachen können.

In diesem Artikel betrachten wir populäre Mythen über die Gesichtspflege, erklären, warum sie falsch sind, und erfahren, wie man das Gesicht richtig pflegt.

 

1. Vor dem Auftragen der Creme reicht es, das Gesicht einfach mit Lotion zu reinigen

Einer der häufigsten Irrtümer ist die Annahme, dass die Verwendung von Lotion oder Reinigungsmilch das vollständige Reinigen ersetzt. In Großstädten und bei hoher Umweltverschmutzung benötigt die Haut eine gründlichere Reinigung. Staubpartikel, Abgase und Mikroben, die sich tagsüber auf der Haut ablagern, können die Poren verstopfen und Entzündungen, Mitesser oder Hautmattheit verursachen.

Wie man das Gesicht richtig reinigt
  1. Doppelte Reinigung. Entfernen Sie zuerst Make-up und oberflächliche Verunreinigungen mit speziellem Reinigungsöl, Mizellenwasser oder Milch und waschen Sie anschließend das Gesicht mit Gel oder Schaum.
  2. Sanfte Produkte. Wählen Sie Kosmetikprodukte mit neutralem pH-Wert, um die Haut nicht auszutrocknen und ihre Schutzbarriere nicht zu stören.
  3. Regelmäßigkeit. Reinigen Sie Ihr Gesicht zweimal täglich: morgens vor der Pflege und abends vor dem Schlafengehen.

 

2. Das Gesicht mit Eiswürfeln zu reiben, ist immer nützlich

Es gibt die Meinung, dass das tägliche Reiben des Gesichts mit Eiswürfeln eine stärkende Wirkung auf die Haut und Gefäße hat. Dermatologen weisen jedoch darauf hin, dass Kälte übermäßigen Stress für die Haut verursachen kann. Der häufige Wechsel zwischen Gefäßverengung und -erweiterung bei regelmäßigem Eiseinsatz führt zu Kapillarnetzen, Schwellungen und erweiterten Poren.

Was man beachten sollte
  1. Sparsame und dosierte Anwendung. Wenn Sie Kryotherapie (Eis, kalte Kompressen) mögen, verwenden Sie diese nicht täglich. Zwei- bis dreimal pro Woche reicht aus.
  2. Temperaturbalance. Denken Sie daran, dass extreme Temperaturen (sowohl kalt als auch heiß) keine ständige Pflegemaßnahme sein sollten.
  3. Alternativen. Statt Eis können Sie kühle Kompressen oder leicht gekühlte Tuchmasken verwenden, die der Haut Tonus verleihen, ohne das Risiko vaskulärer Störungen.

 

3. Eine gute Creme löst alle Hautprobleme

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist es, zu erwarten, dass eine „Wundercreme“ Falten und Pigmentflecken entfernt und die Haut ohne weitere Anstrengungen perfekt gesund macht. Experten betonen, dass der Hautzustand direkt von der allgemeinen Gesundheit des Körpers abhängt: Ernährung, Stressniveau, Hormonhaushalt, Schlaf und Lebensweise.

Praktische Empfehlungen
  1. Ganzheitlicher Ansatz. Richtige Ernährung, ausreichende Wasserzufuhr, körperliche Aktivität und guter Schlaf sind wesentliche Bestandteile gesunder Haut.
  2. Hygiene beachten. Verwenden Sie ein sauberes Handtuch für das Gesicht und minimieren Sie Berührungen mit schmutzigen Händen.
  3. Weniger aggressive Einflüsse. Zu häufiges Waschen, übermäßiges Peeling und die Verwendung ungeeigneter Mittel können auch bei „magischen“ Cremes schädlich sein.

 

4. Cremes und Masken sollten auf der Haut bleiben, bis sie vollständig einziehen oder trocknen

Viele glauben, dass je länger eine Creme oder Maske auf dem Gesicht bleibt, desto effektiver das Ergebnis ist. Kosmetiker warnen jedoch: Bei übermäßigem Kontakt mit dem Produkt (mehr als 10–15 Minuten ohne spezielle therapeutische Indikationen) „atmet“ die Haut nicht mehr. Verstopfte Poren können zu Schwellungen, erweiterten Poren und einem Verlust der Hautstraffheit führen.

Wie man Cremes und Masken verwendet
  1. Halten Sie sich an die Anweisungen. Wenn der Hersteller empfiehlt, die Maske 5–10 Minuten aufzutragen, sollten Sie die Anwendungszeit nicht verlängern.
  2. Überschüsse entfernen. Wenn die Creme innerhalb von 10 Minuten nicht eingezogen ist, tupfen Sie das Gesicht vorsichtig mit einem Tuch ab, um eine Überbelastung der Haut zu vermeiden.
  3. Ausnahmen – medizinische Produkte. Auf Empfehlung eines Dermatologen können einige Masken und Cremes eine längere Einwirkzeit erfordern, dies sollte jedoch ausdrücklich vereinbart werden.
Schöne Dame mit geschlossenen Augen hat ein Peeling auf das Gesicht aufgetragen

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5. Creme muss in die Haut „eingeklopft“ werden

Es gibt die Meinung, dass die Einziehfähigkeit von Cremes durch das „Einkloppfen“ mit den Fingerspitzen verbessert wird. Übermäßige mechanische Einwirkung kann jedoch die Epidermis schädigen, die Haut dehnen und Reizungen hervorrufen.

Was besser ist
  1. Sanfte Bewegungen. Tragen Sie die Creme sanft in kreisenden, massierenden oder streichenden Bewegungen auf, ohne die Haut zu dehnen.
  2. Massage nach Bedarf. Wenn Sie die Durchblutung verbessern und die Haut straffen möchten, ziehen Sie spezielle Massagetechniken oder Gesichtsmassager in Betracht, jedoch unter Berücksichtigung individueller Eigenschaften und ärztlicher Empfehlungen.

 

6. Masken können jeden zweiten Tag verwendet werden

Zusätzliche Pflege in Form von Masken ist sehr nützlich, aber nicht alle Masken sind gleich. Natürliche Masken (aus frischen Früchten, Beeren, Gemüse) sind in der Regel sanfter und können häufiger angewendet werden – bis zu mehreren Malen pro Woche. Chemische oder fertige Industriemasken, die mit aktiven Komponenten angereichert sind, sollten nur einmal wöchentlich verwendet werden, um die Haut nicht zu überlasten.

Worauf man achten sollte
  1. Hautempfindlichkeit. Wenn Sie empfindliche oder zu Reizungen neigende Haut haben, sollten Sie auch mit natürlichen Produkten nicht zu häufig Behandlungen durchführen.
  2. Saisonalität. Im Winter benötigt die Haut mehr Pflege und Schutz, im Sommer Feuchtigkeit und UV-Schutz.
  3. Allergene prüfen. Testen Sie neue gekaufte oder selbstgemachte Masken immer auf einer kleinen Hautstelle, um unerwünschte Reaktionen zu vermeiden.

 

7. Für die Augenpartie sind spezielle Cremes erforderlich

Auf dem Markt gibt es viele Produkte „für die Augen“, „unter den Augen“, „für die untere Augenpartie“ usw. Kosmetiker bestreiten nicht, dass die Haut um die Augen dünner und empfindlicher ist, aber in vielen Fällen kann die gleiche Creme verwendet werden wie für das gesamte Gesicht, sofern sie für Sie geeignet ist.

Wann ein separates Produkt sinnvoll ist
  1. Sehr empfindliche Haut. Wenn die Haut zu Allergien neigt oder spezifische Probleme (dunkle Ringe, Schwellungen) vorliegen, können spezielle Formeln wirksamer sein.
  2. Anti-Aging-Pflege. Einige Augencremes enthalten Inhaltsstoffe (z. B. Koffein oder Peptide), die bei Schwellungen und feinen Fältchen helfen.
  3. Fachberatung. Bei ernsthaften Problemen oder Pathologien (z. B. anhaltende Schwellungen am Morgen, ausgeprägte dunkle Ringe) ist es besser, einen Dermatologen oder Kosmetiker zu konsultieren.

 

8. Je mehr Creme man aufträgt, desto besser

Ein häufiger Fehler: das Gesicht großzügig mit einer dicken Schicht Creme einzureiben, in der Annahme, dass die Haut so mehr Nährstoffe aufnimmt. Tatsächlich enthalten kosmetische Produkte aktive Bestandteile, die in hohen Dosierungen allergische Reaktionen und Dermatitis auslösen können.

Das Prinzip der Mäßigung
  1. Eine kleine Menge reicht. Normalerweise genügt eine erbsengroße Menge Creme, um das gesamte Gesicht mit einer dünnen Schicht zu bedecken.
  2. Test vor dem Kauf. Neue Produkte sollten auf einer kleinen Hautstelle (z. B. hinter dem Ohr) getestet werden, um sicherzustellen, dass keine Reizungen oder allergischen Reaktionen auftreten.
  3. Halten Sie sich an die Anweisungen. Bei Inhaltsstoffen wie Säuren, Retinol und anderen aktiven Komponenten ist es besonders wichtig, die vom Hersteller empfohlene Anwendungsmethode nicht zu überschreiten.

 

9. Peelings sind notwendig, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen

Viele glauben, dass regelmäßiges (fast tägliches) Peeling der Schlüssel zu glatter und erneuerter Haut ist. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die oberste Schicht der Epidermis sich von selbst ablöst und eine intensive mechanische Reinigung die Schutzbarriere stören und Irritationen sowie Trockenheit hervorrufen kann.

Wie man das Peeling richtig handhabt
  1. Konsultation eines Dermatologen. Ein Facharzt kann Ihnen sagen, ob Sie ein Peeling benötigen, welches genau und wie oft es angewendet werden sollte.
  2. Schonende Formeln. Für die meisten Menschen eignen sich milde Enzympeelings, die abgestorbene Hautzellen sanft lösen, ohne mechanische Schäden zu verursachen.
  3. Beobachten Sie Ihre Hautreaktion. Wenn die Haut nach dem Peeling gereizt, schuppig oder stark gerötet ist, reduzieren Sie die Häufigkeit oder wechseln Sie das Produkt.
Junge attraktive Frau mit weißem Handtuch auf dem Kopf hat Creme auf das Gesicht aufgetragen

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10. Nachtcremes werden vor dem Schlafengehen aufgetragen und die ganze Nacht über auf der Haut gelassen

Ein verbreiteter Mythos: Nachtcremes sollten von abends bis morgens auf der Haut bleiben. Tatsächlich empfehlen Experten, nährende und feuchtigkeitsspendende Cremes 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen aufzutragen und überschüssige Reste zu entfernen, um die Haut nicht zu überlasten. Wenn das Produkt die ganze Nacht auf der Haut bleibt, kann dies zu Schwellungen, Augenringen und verstärkten Falten führen.

Empfehlungen für die Abendpflege
  1. Auftragszeitpunkt. Tragen Sie die Creme rechtzeitig auf, damit sie einziehen kann und die nächtliche Regeneration der Haut nicht stört.
  2. Überschüsse entfernen. Falls nötig, entfernen Sie die Reste der Creme mit einem Tuch 10–15 Minuten nach dem Auftragen.
  3. Sanfte Massage. Sanfte, massierende Bewegungen beim Auftragen der Creme (ohne die Haut zu dehnen) verbessern die Mikrozirkulation und verstärken die positive Wirkung des Produkts.

 

11. Feuchtigkeitscremes verhindern die Bildung von Falten

Es wird angenommen, dass Feuchtigkeitscremes helfen, die ersten Anzeichen der Hautalterung zu bekämpfen. Tatsächlich verbessern sie nur vorübergehend das Erscheinungsbild der Haut und erhöhen ihre Elastizität durch Feuchtigkeit. Wirklich wirksam gegen Falten sind Produkte, die Anti-Aging- und Sonnenschutzkomponenten enthalten (z. B. SPF, Antioxidantien, Peptide), die den Alterungsprozess verlangsamen.

Was wirklich gegen Falten hilft
  1. Sonnenschutzcremes (SPF). Ultraviolett ist der Hauptfeind junger und gesunder Haut, daher ist täglicher Sonnenschutz das ganze Jahr über erforderlich.
  2. Antioxidantien. Produkte mit Vitamin C, E und Niacinamid können oxidativen Stress reduzieren und die vorzeitige Alterung von Zellen verhindern.
  3. Retinoide. Präparate auf Basis von Retinol fördern die Zellerneuerung, glätten das Hautbild und verringern die Sichtbarkeit von Falten.

 

12. Natürliche Kosmetik ist besser als künstliche

Seit Jahren wird darüber diskutiert, welche Produkte effektiver und sicherer sind – solche mit natürlichen oder synthetischen Inhaltsstoffen. Es ist wichtig zu verstehen, dass synthetische Inhaltsstoffe oft als identisch mit natürlichen entwickelt werden, aber von möglichen Allergenen und unnötigen Verunreinigungen gereinigt sind. In einigen Fällen reduzieren gerade diese „reinen“ synthetischen Alternativen das Risiko negativer Reaktionen.

Was bei der Produktauswahl zu beachten ist
  1. Allergenität. Natürliche Extrakte können Pollen, ätherische Öle und andere Substanzen enthalten, die Allergien auslösen.
  2. Produktionsqualität. Viele Marken, die mit natürlichen Rohstoffen arbeiten, bemühen sich um einen hohen Reinigungsgrad, aber eine hundertprozentige Garantie für die Abwesenheit von Allergenen kann nicht gegeben werden.
  3. Individueller Ansatz. Die Auswahl von Kosmetikprodukten hängt von Ihren persönlichen Merkmalen und Vorlieben ab. Es gibt keine universelle Antwort darauf, was besser ist – natürlich oder künstlich; wichtig ist, auf die Reaktion der Haut zu achten.
Mädchen mit Maske auf dem Gesicht

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13. Feuchtigkeitscremes sind für jeden unverzichtbar

Es gibt die Meinung, dass absolut jede Frau (und jeder Mann) eine Feuchtigkeitscreme verwenden sollte. In der Praxis ist sie vor allem für Menschen mit zu Trockenheit, Schuppigkeit oder Spannungsgefühl neigender Haut erforderlich, sowie im reiferen Alter, wenn die natürlichen Mechanismen der Feuchtigkeitsversorgung nachlassen.

Wann Feuchtigkeitsprodukte wirklich notwendig sind
  1. Trockene und dehydrierte Haut. Bei ausgeprägter Trockenheit oder nach aggressiven Verfahren (Peelings, Laserbehandlungen) stellt eine Feuchtigkeitscreme das Hydrolipidgleichgewicht wieder her.
  2. Reife Haut. Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion natürlicher Feuchtigkeitsfaktoren ab, sodass zusätzliche Feuchtigkeit hilft, Festigkeit und Tonus zu bewahren.
  3. Saisonale Schwankungen. Während der Heizperiode sinkt die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen, und die Haut kann einen Feuchtigkeitsmangel erleben. In diesem Fall sind Feuchtigkeitscremes sehr nützlich.

 

14. Kosmetika entgiften die Haut

Einige Hersteller behaupten, dass ihre Produkte die Haut „entgiften“ und sie von schädlichen Substanzen befreien. Tatsächlich werden vom Körper produzierte Toxine auf natürliche Weise durch die Leber, Nieren und Schweißdrüsen ausgeschieden. Die Aufgabe der Kosmetik besteht darin, die Haut von äußeren Verunreinigungen (Staub, Talg, Make-up-Reste) und abgestorbenen Zellen zu reinigen.

Warum Reinigungsverfahren wichtig sind
  1. Entfernung von Schmutz und überschüssigem Talg. Dies hilft, verstopfte Poren und Entzündungen zu verhindern.
  2. Vorbereitung auf die Pflege. Wirkstoffe nachfolgender Produkte wie Seren, Cremes und Masken werden besser von gereinigter Haut aufgenommen.
  3. Gesundes Aussehen. Regelmäßige Reinigung verhindert einen fahlen Teint und verleiht der Haut ein gleichmäßiges, strahlendes Aussehen.

 

15. Wenn sich die Haut an eine Creme gewöhnt, muss man sie ein Leben lang benutzen

Es gibt die Überzeugung, dass bei längerer Verwendung eines bestimmten Produkts die Haut „abhängig“ wird und ohne es nicht mehr normal funktionieren kann. Tatsächlich kann kein Produkt die Haut derart „umprogrammieren“, dass sie abhängig wird.

Warum es sinnvoll ist, Produkte zu wechseln
  1. Gewöhnung an die Formel. Bei einigen Menschen kann die Haut mit der Zeit „müde“ von einer bestimmten Formel werden: Reizungen, Allergien oder ein Rückgang der Wirksamkeit können auftreten.
  2. Saisonale Veränderungen. Zu verschiedenen Jahreszeiten benötigt die Haut unterschiedliche Pflege (mehr Feuchtigkeit im Winter, mehr Sonnenschutz im Sommer).
  3. Veränderungen im Körper. Hormonelle Schwankungen, Altersveränderungen, Stress oder Ernährungsumstellungen können den Hautzustand beeinflussen und eine Anpassung der Pflege erfordern.
Die richtige Auswahl von Kosmetikprodukten
  • Konsultation eines Spezialisten. Ein professioneller Kosmetiker oder Dermatologe hilft Ihnen, optimale Produkte auszuwählen, ohne versteckte Werbung für bestimmte Marken.
  • Selbstbeobachtung. Achten Sie auf die Reaktion der Haut, Hautunreinheiten, Trockenheit oder Fettigkeit. Bei ungewöhnlichen Symptomen ist es ratsam, das Produkt zu wechseln oder sich beraten zu lassen.
  • Vorsichtige Experimente. Das Wechseln von Kosmetikprodukten ist möglich, sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen, indem neue Produkte schrittweise in die Routine eingeführt werden. Es wird empfohlen, vorher einen Allergietest durchzuführen.

 

Die Gesichtspflege ist eine Wissenschaft für sich, bei der es wichtig ist, verlässliche Informationen mit gesundem Menschenverstand zu kombinieren. Zahlreiche Mythen über die „wundersamen“ Eigenschaften bestimmter Produkte oder Methoden entstehen aus einem Missverständnis der Hautnatur und ihrer tatsächlichen Bedürfnisse. Der Schlüssel liegt in Mäßigung, Regelmäßigkeit und der sorgfältigen Auswahl von Produkten, die auf individuelle Besonderheiten abgestimmt sind.

Es ist nicht ratsam, alle Hoffnungen in eine einzige Creme oder radikale Verfahren zu setzen: Der Schlüssel zu gesunder und schöner Haut liegt in einem ganzheitlichen Ansatz, der richtige Ernährung, den Verzicht auf schädliche Gewohnheiten, ausreichend Schlaf und qualitativ hochwertige Kosmetikprodukte in angemessenen Mengen umfasst.

Wenn Sie unsicher sind, ob bestimmte Pflegemethoden für Sie geeignet sind, zögern Sie nicht, sich an Spezialisten zu wenden. Die Beratung durch professionelle Dermatologen und Kosmetiker hilft Ihnen, sich in der Vielfalt der modernen Kosmetikindustrie zurechtzufinden und Produkte auszuwählen, die Ihrer Haut wirklich zugutekommen.