Die Transparenz des Konzepts ist nicht nur eine Exzentrizität. Dies spiegelt die Idee wider, die virtuelle und die reale Welt zu vermischen: Der Fahrer muss elektronische Aufforderungen vor dem Hintergrund der unter den Rädern kriechenden Straße wahrnehmen

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BMW feiert weiterhin sein XNUMX-jähriges Bestehen und verfolgt den Prototypen BMW Vision Next 100, das im März 2016 debütierte (lesen Sie darüber hier ☛), präsentierte im Juni desselben Jahres zwei weitere Concept Cars der Tochterunternehmen Rolls-Royce und MINI. Diese Prototypen zeigen, wie die Autos des bayerischen Konzerns laut den Designern und Ingenieuren des Unternehmens in Zukunft aussehen werden. In diesem Artikel werden wir uns das Concept Car ansehen MINI Vision Next 100.

Das Projekt entstand unter dem Motto „Jeder MINI ist mein MINI“. Zukünftige verteilte Netzwerkintelligenz wird es jedem Mitglied der MINI Community ermöglichen, ein geteiltes Auto in ein personalisiertes zu verwandeln, das auf seine Vorlieben zugeschnitten ist.

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MINI Vision Next 100 verkörpert einen neuen Ansatz des Carsharing. BMW glaubt, dass das Konzept des Carsharings nicht bedeutet, dass alle die gleichen Autos fahren sollen. Die „Every MINI is my MINI“-Technologie ermöglicht es dem Fahrer, das Erscheinungsbild des Fahrzeugs nach seinen Wünschen zu gestalten. Äußere Karosserieteile MINI Vision Next 100 bestehen aus einem silbernen Material, das die Farbe ändern und Text und Grafiken anzeigen kann.

Theoretisch kann ein solcher MINI Daten über die Einstellungen für eine bestimmte Person (beginnend mit der Position von Lenkrad, Stuhl und Pedalen), seine Routen aus dem Internet erhalten

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Das Auto muss nur warten, bis sich der nächste temporäre Fahrer nähert (er hat einen digitalen Schlüssel in das Smartphone geladen) und den Startbefehl erhält

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Ein solches Konzeptauto wird das Ziel entweder unbemannt erreichen (tatsächlich wird sich ein autonomes Taxi herausstellen) oder der Benutzer übernimmt die Kontrolle

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Trotz ihres Bekenntnisses zur Förderung von Werten ist die BMW Group davon überzeugt, dass wir (und sie) auf absehbare Zeit der Einführung „neuer Formen der Mobilität“ nicht entkommen können.

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Die Rolle eines Vermittlers zwischen dem Auto und dem Fahrer übernimmt ein Gerät namens Cooperizer. Auf der Frontplatte des MINI wird es die traditionelle Tacho-„Untertasse“ ersetzen. Durch Drehen der „Kuperizer“-Wähler kann der Fahrer die Farben der Innenbeleuchtung ändern, zwischen den Fahrmodi wechseln und die Fahrzeugsysteme steuern. Und durch Drücken der Schaltfläche „Inspiriere mich“ versucht Cooperizer, den Fahrer mithilfe der gesammelten und hochgeladenen Daten aus dem Benutzerprofil zu inspirieren. Vielleicht empfiehlt er, das Erscheinungsbild des Autos zu ändern, um das Lieblingskunstwerk des Benutzers oder eine aktuelle Ausstellung widerzuspiegeln, oder vielleicht in den John Cooper Works-Sportmodus zu wechseln und sich auf die kurvenreiche Landstraße zu begeben.

Der Innenraum ist bei den begrenzten Abmessungen des Autos so geräumig wie möglich konzipiert. Die Mittelkonsole ist also komplett weg.

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Der Prototyp gibt neue Möglichkeiten, um ans Ziel zu kommen, die Einführung "natürlicher" Netzwerktechnologien (Anpassung an die Person ist gemeint, und nicht umgekehrt)

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MINI Vision Next 100 lässt dem Fahrer die Wahl: Übernehmen Sie die Kontrolle selbst oder verlassen Sie sich auf den Autopiloten. Wählt der Fahrer die erste Option, versucht das Auto ihm maximalen Fahrspaß zu bieten. Die Bewegungsroute oder der optimale Kurvenverlauf werden auf die Fahrbahnoberfläche vor dem Auto projiziert, und die Instrumentenwerte werden mithilfe von „Augmented Reality“-Technologien auf Displays angezeigt. Der Autopilot wird es zulassen MINI Vision Next 100 selbstständig zu Tankstellen fahren, warten oder von einem Nutzer zum anderen wechseln.

Wenn der Autopilot eingeschaltet ist, „bewegen“ sich unnötiges Lenkrad und Pedale vom Fahrer, wodurch er sich während der Fahrt bequemer ausruhen kann

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Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ist der Schlüssel bei der Auswahl von Materialien für konzeptionelle MINI Vision Next 100. Das Wichtigste für MINI ist es, ein hohes Maß an Qualität und individuellem Stil zu bewahren und seinem Besitzer über viele Jahre hinweg ein besonderes haptisches Erlebnis zu bieten.

In einer Zukunft, in der Autos zunehmend geteilt werden, besteht ein Bedarf an langlebigeren Innenräumen. Neben modernen Materialien wie recyceltem Kunststoff und Aluminium, die bei der Konstruktion des Fahrzeugbodens zum Einsatz kommen, verwendeten die Innenarchitekten von MINI ungewöhnliche Lösungen in Form von Messing, Basalt und Zellulose. Das Armaturenbrett mit einer leichten Erhöhung für das Lenkrad sowie die charakteristische Cooperizer-Instrumententafel aus dünnem Messingblech sind Paradebeispiele für einen ungewöhnlichen Ansatz bei der Innenausstattung. Das Staufach befindet sich direkt hinter dem Lenkrad und besteht aus Basalt, während der untere Teil der Sitze mit recyceltem Zellulosematerial umrahmt ist, dessen Struktur gewöhnlichem Papier ähnelt. Zum innovativen Ansatz gehört auch der Einsatz von Patina – einer speziellen Beschichtung, die den Innenelementen Exklusivität und Raffinesse verleiht. Darüber hinaus haben die MINI-Designer versucht, die ausgewählten Materialien und deren Verarbeitung optimal zu nutzen, um beim Kontakt mit den Details im Innenraum ein besonderes haptisches Erlebnis zu erzeugen. Ein tolles Beispiel sind die Sitze aus Alcantara und die kunstvolle Kombination von Holz und Leder in der Innenausstattung.

Je nach Laune und Wunsch des Fahrers, sowie der Verkehrssituation lässt sich diese Hülle mit Hilfe einer digitalen Projektion personalisieren MINI Vision Next 100

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Der Fahrer kann die Dachfarbe und den Modus der Innenbeleuchtung auswählen, die Unterhaltungsfunktionen im Innenraum anpassen und die für die Fahrt notwendigen Informationen an das Navigationssystem übermitteln.

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konzeptionelles Modell MINI Vision Next 100 schafft eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die den MINI Lifestyle teilen und eröffnet neue Möglichkeiten für die Mobilität der Zukunft

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Das MINI Concept Car ist bis in die Reifenspitzen einzigartig: Wenn die Räder des Autos durchdrehen, entsteht der Effekt eines Schattenfilms, ein optisches Spielzeug zum Ansehen von Kassetten mit schwarzer Streifenanimation. Dadurch, dass die Außenfläche des Rades ortsfest bleibt und nur die Scheibe mit dem Reifen mitdreht, der durch kleine Lücken zu sehen ist, wird das Rad zu einer echten mechanischen Dekoration.

Laut MINI-Chefdesigner Anders Warming zeigt das Konzept, wie die MINI-Philosophie in Zukunft aussehen könnte. Fahrerlebnis und Emotionen stehen weiterhin an erster Stelle, werden aber jetzt durch verschiedene Services ergänzt, die das Leben leichter machen.

 

Und jetzt, wie immer, ein Video-Review dieses Concept Cars

 

Und nun ein paar Fotos zum Design dieses Concept Cars und seinen Machern

Konzeptauto MINI Vision Next 100

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