Von 1959 bis 1990 produzierte Buick unter dem Namen Electra sechs Generationen von Limousinen, Kombis und Cabriolets. Jetzt kommt dieser Name gerade recht für ein Konzept, das die „neue intelligente elektrische Zukunft der Marke“ zeigen soll. Das in China vorgestellte Auto erhielt die Ultium-Traktionsbatterie der neuesten Generation. Ohne die Ultium-Plattform und die Ultium Drive-Antriebskomponenten geht es eindeutig nicht.

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Buick stellte heute das neue Electra-Konzept vor. In den 1959–1990er Jahren wurde dieser Name für sechs Generationen von Oberklassewagen mit unterschiedlichen Karosserietypen verwendet, er wurde jedoch für ein grundlegend anderes Modell wiederbelebt.

Der neue Elektra ist eine Kreuzung zwischen einem SUV und einem Gran Turismo, inspiriert von den Shuttles des Great Space Race. Wobei der Vergangenheitsbezug hier nur auf ideologischer Ebene existiert: Tatsächlich widmet sich das Showcar der Zukunft, genauer gesagt, wie die elektrischen Buicks aussehen werden.

Das Konzept ist vorne und hinten mit Elektromotoren ausgestattet, deren Gesamtleistung 435 kW (591 PS) beträgt, sie beschleunigen das Elektroauto in 4,3 Sekunden von null auf hundert und mit einer einzigen Ladung kann Electra mehr als 660 km zurücklegen.

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Sowohl die Gesamtform des linsenförmigen Körpers als auch 23-Zoll-Räder mit einem speziellen Muster arbeiten für die Aerodynamik.

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Das Konzept erhielt "aerodynamische" 23-Zoll-Räder, kurze Überhänge, eine lange "Motorhaube", unter der sich kein Verbrennungsmotor befindet, eine schräge Windschutzscheibe und ein Dach sowie spektakuläre Schmetterlingsflügeltüren.

In der geräumigen viersitzigen Kabine gibt es keine traditionelle Frontplatte. Vor dem Fahrer befinden sich ein klappbares Lenkrad und ein großes gekrümmtes Display, wenn der unbemannte Modus aktiviert ist. Intelligenter Sprachassistent, Technologien zur Interaktion mit der umgebenden Infrastruktur und drahtlose Software-Updates werden bereitgestellt.

Das vom Äußeren des Konzepts inspirierte Raumthema wird durch hängende Sitze in der geräumigen Kabine (der visuelle Effekt der Schwerelosigkeit wird versprochen) und die Farbabstimmung im Inneren verstärkt. Helle kupfergoldene Polster kontrastieren mit schwarzen Zierleisten an den Pfosten, die den Weltraum symbolisieren. Der sanfte Übergang der Außenfarbe von hellem Silber am Bug zu dunklem Silber am Heck schafft zusätzliche Bewegungsfreiheit.

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Das gebogene 6K AR Retina-Display wird durch ein Lenkrad und Pedale ergänzt, die sich per Autopilot einfahren lassen. Luftleitbleche „unsichtbar“ (im Polster integriert). An den Türen befinden sich individuelle Klimageräte.

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In der Spitze leistet der Zweimotoren-Motor 435 Kilowatt (592 PS). Das reicht laut den Entwicklern aus, um den Allrad-Crossover in 100 Sekunden auf 4,3 km/h zu beschleunigen.

Wie alle neuen Elektrofahrzeuge von General Motors, darunter der Cadillac Lyriq und der GMC Hummer EV, wird der Buick Electra mit Original-Ultium-Batterien betrieben. Eine volle Ladung soll für mehr als 600 Kilometer Fahrt reichen.

Das Markenemblem wird beleuchtet, um das herum ein Luftkanal angeordnet ist, der die Strömung auf die Windschutzscheibe lenkt. Es gibt auch Luftkanäle in der Nähe der Laternen. Der Fantasie der Autoren entsprangen auch ein LED-Grill und eine Heckscheibe anstelle des Nummernschilds sowie ein in die hintere Stoßstange integriertes Skateboard, das als „Last-Mile“-Fahrzeug genutzt werden kann.

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„Die Glaskuppel, die sich fast vom Bug bis zum Heck erstreckt, wird durch Hubtüren und Matrix-LED-Optiken in Form von Fächern (oder Vogelflügeln) ergänzt.

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Das Unternehmen beschreibt das Konzept als „einen viersitzigen Crossover mit einer von einer Raumkapsel inspirierten Gran Turismo-Ästhetik“.

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Source: motor1.com